„Praktikum unter Coronabedingungen“

Mittwoch, 31. März 2021 | 

Die Coronapandemie verändert vieles, insbesondere auch den Berufsalltag. Gerade dort, wo unsere Studierenden in ihren Berufspraktika einen ersten Einblick in die Berufswelt erhalten, interessante Fachrichtungen ausmachen, Kontakte knüpfen und praktische Fähigkeiten erwerben sollten. Deshalb haben wir sie gefragt: Wie war es, unter Coronabedingungen ein Praktikum zu absolvieren? Nesrine Kara-Terki, Charlotte Müller, Juline Brodbeck und Janet Ladwig berichten von Ihren Erfahrungen.

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Förderpreis des Fördervereins Frankreich-Zentrum

Donnerstag, 11. März 2021 | 

Wie jedes Jahr seit 2009 lobt der Förderverein des Frankreich-Zentrums den oder die jeweils Besten eines jeden Studiengangs mit einem Preisgeld in Höhe von 500€ aus.

In diesem Jahrgang 2020 haben insgesamt 9 Kandidat*innen die Bestnote erhalten.

Das Frankreich-Zentrum und der Förderverein gratulieren den Preisträger*innen ganz herzlich zu ihrer außerordentlichen Leistung.

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Ausgezeichnet!

Mittwoch, 17. Februar 2021 | 

Fiona Fischer und Tanja Braun, Studentinnen im zweiten Jahr des Studiengangs „Internationale Wirtschaftsbeziehungen“, werden mit je einer Auszeichnung der Deutsch-Französischen Hochschule für ihre in mehrfacher Hinsicht herausragenden Leistungen im Rahmen des Studiums gewürdigt.

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Alljährlich vergibt die Deutsch-Französische Hochschule (DFH) Exzellenzpreise und -stipendien an Studierende und Absolvent*innen   ihrer   bi-   und   trinationalen   Studiengänge, die ihr Studium mit herausragendem Erfolg abgeschlossen oder im Rahmen ihres bisherigen Studiums besondere Leistungsbereitschaft und Motivation gezeigt haben. Auch die besten Doktorarbeiten im deutsch- französischen Kontext werden in diesem Zusammenhang ausgezeichnet. Gleich zwei FZ-Studierende erhielten einen der begehrten Preise, die von grenzüberschreitend   tätigen Unternehmen und Institutionen aus beiden Ländern finanziert werden.

Die Preisverleihung fiel in diesem Jahr auf den 28. Januar, musste aber – wie so vieles – Corona-bedingt allerdings online stattfinden. Feierliche Stimmung kam dennoch auf, auch über den Bildschirm – nicht zuletzt dank der musikalischen Untermalung des Events durch das Ensemble „Queens Duo“.

Die Nachwuchsakademiker*innen, betonte Olivier Mentz, Präsident der DFH, würden nicht nur für ihre herausragenden Leistungen im universitären Kontext, sondern auch für die Stärke und Motivation ausgezeichnet, die sie angesichts der besonderen Herausforderung eines Studiums zwischen den Sprachen und Kulturen unter Beweis gestellt haben und unter Beweis stellten. Der Preis soll auch dazu dienen, den Student*innen und Absolvent*innen möglichst früh die Möglichkeit zu bieten, sich ein grenzüberschreitendes Netzwerk aufzubauen, den Kontakt zu international tätigen Institutionen und Wirtschaftsakteuren herzustellen. Ein Austausch, der, so Mentz, „für beide Seiten gewinnbringend ist“.

So ist es nicht verwunderlich, dass zwei Studentinnen des Studiengangs „Internationale Wirtschaftsbeziehungen“ des Frankreich-Zentrums in diesem Rahmen eine würdige Anerkennung für ihre außerordentliche (Studien-)Leistung erhalten haben:

Zu den Preisträgerinnen des mit 3000 Euro dotierten DFH-BNP-Paribas-Stipendiums gehört Fiona Fischer, die aktuell im zweiten Masterjahr IWB mit der Spezialisierung M2i in Straßburg studiert.

Einen der zwölf mit jeweils 1.500 Euro dotierten Exzellenzpreise erhielt Tanja Braun, die ebenfalls aktuell im zweiten Masterjahr IWB-M2i in Straßburg studiert. Sie wurde für ihren dem Masterstudium vorausgegangenen Bachelorabschluss im Studiengang „Internationales Logistik-Management“ (Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes, Saarbrücken / Université de Lorraine, Metz). Der Preis wird von der ASKO Europa-Stiftung gefördert.

Dass die Studierenden ihr Studium mit so großem Erfolg meistern, beweist einmal mehr, dass nicht nur das Frankreich-Zentrum in Bezug auf die Ausbildung künftiger Akteur*innen im interkulturellen Kontext erfolgreich ist, sondern dass es vor allem die Institutionen sind, die durch die Präsenz ihrer Student*innen und Absolvent*innen ausgezeichnet werden.  Herzlichen Glückwunsch an die beiden Preisträgerinnen!

Die Veranstaltung wurde aufgezeichnet, die Aufnahme ist abrufbar unter diesem Link:

https://www.youtube.com/watch?reload=9&v=EcGiJrxy294

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Kamera läuft – Alle auf Abstand!

Mittwoch, 9. Dezember 2020 | 

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Nachdem die Universität den Lehrbetrieb in Präsenz mit Beginn des „Lockdown light“ nach zu Anfang des Wintersemesters aufgekeimter Hoffnung wieder völlig eingestampft hatte, war damit die Aussicht auf so etwas wie „normales“ Unileben erneut ausnahmslos auf unbestimmte Zeit vertagt. Dank einer von Seiten des Rektorats ausgestellten Sondererlaubnis durften die Studierenden des FZ-Studiengangs Deutsch-Französische Journalistik sich dennoch für ein Seminar nicht nur im virtuellen, sondern im ganz realen Raum zusammenfinden – natürlich im Freien, natürlich auf Abstand.

Unterwegs sein, sich unter die Menge mischen, O-Töne einfangen, Nahaufnahmen im Namen der Schlagzeile – es sind diese Dinge, die das journalistische Handwerk nicht nur ausmachen, sondern die Arbeit von Journalist*innen maßgeblich bedingen. Auch wenn die Arbeit an Schreibtisch, an Telefon und Computer den Arbeitsalltag in den Redaktionen ebenso bestimmt, ist ohne die Basis der Recherche vor Ort eine ganze Zunft weitestgehend der Möglichkeit ihrer Berufsausübung beraubt.

Insbesondere Journalist*innen in Ausbildung, denen genau dieses Handwerkszeug ja gerade erst in die eigenen Hände gelegt werden soll, sind auf das Ausprobieren und das Scheitern, Wachsen und Weitermachen durch Erfahrung und den Austausch mit Mentor*innen in besonderem Maße angewiesen. Und auch, wenn vieles in der Theorie erklärt, in Gedanken oder digital simuliert werden kann, ist das arbeitspraktische Zusammenkommen insbesondere im Rahmen der Ausbildung der Nachwuchsjournalist*innen von Bedeutung. – Genau diese Argumente haben das Rektorat nach sorgfältigem Abwägen dazu bewogen, den Studierenden des Studiengangs DFJ die Möglichkeit zu geben, wenigstens einen Tag lang – natürlich unter strengsten Hygieneauflagen – gemeinsam die Arbeit hinter der Kamera auszuprobieren.

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In vier Kleingruppen trafen sich die 12 Studierenden des aktuellen Jahrgangs also am 24. November an verschiedenen Orten in der Stadt, um an ihren Kleinproduktionen zu arbeiten. Unterstützt wurden sie dabei vom dem Frankreich-Zentrum seit vielen Jahren verbundenen erfahrenen Journalisten Karsten Kurowski, der auch an anderen Punkten (beispielsweise in Interviewsituationen) mit Rat und Tat zur Seite stand. Die Teamarbeit und das Herauskommen aus den eigenen vier Wänden tat allen Studierenden sichtlich gut, wie ihre positiven Erfahrungsberichte bezeugen.

Dennoch ist unter den momentanen Ausnahmebedingungen vieles erschwert, die Produktionen lassen sich nicht innerhalb der jeweils zweieinhalb Stunden komplettieren, die jeder Gruppe zur Verfügung stehen. Auch mit dem gemeinsamen Drehtag stellen sich die Herausforderungen der Vor- und Nachbereitung, die in vielerlei Hinsicht im Augenblick besonders groß sind. Schon die Verfügbarkeit von unbedingt notwendigen Interviewpartner*innen ist offensichtlich eingeschränkt. Insbesondere beim Schneiden aber – jede*r, der / die sich daran schon einmal selbst versucht hat, dürfte wissen, dass es sich um keine ganz leichte Aufgabe handelt – stellte sich das Seminar, wie eine Studentin schildert, aufgrund der eingeschränkten Kommunikationswege teils sehr voraussetzungsreich und damit herausfordernd dar.  Eine Einführung in den Schnitt konnte aus bekannten Gründen nicht gegeben werden, weswegen jede*r vor allem sich selbst überlassen war. Auch die vermeintliche „Schreibtischarbeit“ der Journalist*innen, so zeigt sich hier, ist ohne praktische Unterstützung deutlich erschwert.  – „Wenn das zugehörige TV-Analyse-Seminar, das zur Vorbereitung angesetzt gewesen ist, auch in Präsenz hätte stattfinden können, hätte das einiges erleichtert“, so eine der Nachwuchsjournalist*innen.

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In schweren Zeiten aber nimmt man bekanntlich das, was man kriegen kann, auch wenn es mit erheblichen Erschwernissen einhergeht, an die man sich teils nur mit Mühe gewöhnt. Der Drehtag war, „obwohl wir zwischendurch sehr gefroren haben und irgendwann froh waren, dass wir nach Hause durften, wirklich motivierend und hat großen Spaß gemacht“, wie eine andere Studentin berichtet. Eine Ermutigung, die noch kommenden Härten durchzustehen, sich in vielem auf das Laboratorium am eigenen Schreibtisch beschränken zu müssen.

Das nächste Treffen in größerer Runde wird vielleicht frühestens im Februar des kommenden Jahres stattfinden können, bis dahin wird es wohl heißen, sich mit viel grauer Theorie herumzuschlagen. Gleichzeitig laufen die praxisorientierten Formate natürlich trotzdem weiter: Der kreative Umgang mit den Möglichkeiten der Online-Veranstaltungen (insbesondere „Techniken des Interviews“ (Hörfunk) und das „Zeitungsprojekt“), im Rahmen derer die Dozent*innen ihr Bestes geben, mit kreativen Ideen aus der Not eine Tugend zu machen, ist hier wirklich bemerkenswert. – Auch das gehört in gewisser Weise zum journalistischen Arbeitsalltag. Außerdem ist geplant, eine weitere Sondererlaubnis für die Veranstaltung „Sprechen und moderieren“ einzuholen, da hier insbesondere Körpersprache und das Spiel mit der Kamera eine große Rolle spielen.

Es bleibt dennoch zu hoffen, dass der Frühling wieder bunter wird, dass das Leben irgendwann nicht mehr auf Pause gedrückt, sondern in aller Lebendigkeit eingefangen werden kann, in Deutschland, in Frankreich und überall.

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Gehen oder bleiben?

Donnerstag, 13. August 2020 | 

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Diese Frage stellte sich Studierenden während der Coronakrise (insbesondere der internationalen Studiengänge des Frankreich-Zentrums) gleich in mehrfacher Hinsicht. Je eine Studentin der beiden aktuell am Frankreich-Zentrum eingeschriebenen Masterjahrgänge berichten von ihren Erfahrungen, den Ängsten und Befürchtungen, die ihren Alltag während der Krise begleitet haben, aber auch von den unerwartet positiven Nebenwirkungen. weiter…

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Festakt – Das Frankreich-Zentrum feiert sein dreißigjähriges Bestehen

Donnerstag, 19. Dezember 2019 | 

Michael Roth 2.12.19

Michael Roth

Der Förderverein lud auch im Jahr 2019, dem Jubiläumsjahr des Frankreich-Zentrums, im Anschluss an seine Mitgliederversammlung zu einem Vortrag und diesmal auch zu gemeinsamem Feiern ein. Neben einem Rückblick auf die letzten dreißig Jahre wagte insbesondere Staatsminister Michael Roth einen Ausblick in die deutsch-französische Zukunft. Auf die nächsten dreißig Jahre! weiter…

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Erstsemesterausflug nach Basel und ins Elsass

Mittwoch, 16. Oktober 2019 | 

Eine Tradition am FZ: Der Ausflug der Erstsemester in den drei Masterstudiengängen kurz vor Beginn der Vorlesungszeit. In diesem Jahr standen Basel und das Elsass auf dem Programm.

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La Langue française dans tous ses États. Un tour du monde de la francophonie – Französische Sommeruniversität des Frankreich-Zentrums 2019

Mittwoch, 11. September 2019 | 

Vom 2. bis zum 6. September 2019 begaben sich 125 TeilnehmerInnen auf eine Entdeckungsreise der Frankophonie(n) in der Welt im Rahmen der französischen Sommeruniversität 2019 des Frankreich-Zentrums.

Vortrag von Dr. Mathieu Avanzi

Vortrag von Dr. Mathieu Avanzi

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Zutaten für Politisches Frühstück zur Europawahl: Man nehme Croissants, Kaffee, die neue Sitzverteilung im EU-Parlament, zahlreiche Wahlstatistiken et voilà!

Montag, 3. Juni 2019 | 

Wie bringt man Studierende und interessierte Bürger*innen unterschiedlichen Alters am Tag nach der Europawahl zusammen, um die Ergebnisse des Vorabends zu analysieren und zu diskutieren, wo doch die Internetkanäle voll von Informationen sind, nur ein Mausklick entfernt, ganz ohne das Haus verlassen zu müssen? Der Schlüssel sind Croissants, Kaffee und Englischer Schwarztee. Beinah schon der erste subtile Kommentar zur Europawahl und dem Brexit. Eine Kooperation von Centre Culturel Francais Freiburg (CCFF), der Landeszentrale für Politische Bildung und dem Frankreich-Zentrum hat genau das umgesetzt und am Montagmorgen in das CCFF am Münsterplatz eingeladen. weiter…

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„70 Prozent der Franzosen sind zornig“

Mittwoch, 29. Mai 2019 | 

EUROPA HAT DIE WAHL: Axel Veiel, früherer Frankreich-Korrespondent der BZ, zeigt die Lage im Land kurz vor der Abstimmung auf.

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FREIBURG. Es ist noch keine zehn Jahre her, 2012, da sprachen die Franzosen liebevoll von „Merkozy“ – eine Fusion der Namen von Kanzlerin Angela Merkel und dem früheren Präsidenten Nicolas Sarkozy. „Damals herrschte Aufbruchstimmung, man dachte, es könnte sich sogar einmal eine Art gemeinsames Land entwickeln als Motor Europas „, erzählt Axel Veiel im BZ-Korrespondenten-Talk mit Michael Wehner von der Bundeszentrale für politische Bildung und BZ-Chefredakteur Thomas Fricker zur Europawahl im Freiburger Humboldtsaal. Und heute? Veiel findet, dass der deutsch-französische Motor schlecht läuft. „Ich würde mir wünschen, dass die Vorschläge des französischen Präsidenten Emmanuel Macron für Europa mehr Resonanz in Deutschland finden“, sagt Veiel, der Anfang 2019 nach Deutschland zurückkehrte und jetzt als freier Journalist arbeitet. weiter…

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